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Wohnen

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Wohnformen
Altersgerechtes Wohnen

Informationen

Allgemein
Wohnungen, deren barrierefreie Bauweise und komfortable Ausstattung älteren Menschen  ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben ermöglichen.
In der DIN-Norm 18025 Teil 1 und Teil 2 sind die Standards des barrierefreien Wohnens geregelt.

Wie gehe ich bei Interesse vor?
Sie können Ihren bestehenden Wohnraum (Achtung: in Absprache mit dem Vermieter) anpassen oder sich Wohnungen suchen, die bereits den Standards entsprechen. Dafür gibt es auch Förderungen.
Es beraten Sie u.a. der Pflegestützpunkt, Sanitätshäuser, Ergotherapeuten.

 

Interessante Links

Regionale Anbieter*innen

KWG, Die Senftenberger

Betreutes Wohnen

Informationen

Allgemein
In der Regel sind das Wohnanlagen für ältere oder bedürftige Menschen, die nicht zwangsläufig einen Hilfe- oder Pflegebedarf haben aber Vorteile und Sicherheit von Serviceangeboten rund um den Wohnraum genießen wollen, ohne dabei , jedoch in einer Wohnanlage leben wollen, ohne ihre selbstständige Lebensweise aufgeben zu müssen.
Es gibt einen Mietvertrag und einen Vertrag, in dem die Serviceleistungen geregelt werden.

Sonderform Wohnen mit Concierge
Bei diesem Wohnen ist zu den normalen Geschäftszeiten Personal ähnlich einer guten Seele vor Ort, die ansprechbar ist, Angebote oder Leistungen organisiert, Post annimmt oder Besucher koordiniert.

Regionale Anbieter*innen

ASB

Regionale Anbieter*innen

ProCurand

Wohngemeinschaften

Allgemeines

Es ist vergleichbar mit Sudenten-WGs. Man mietet sich zusammen eine Wohnung – in den Pflege-WGs mietet man sich ein Zimmer und Gemeinschaftsbereiche. Und dann sucht man sich zusätzlich jemanden, der im Alltag hilft – eine Präsenzkraft, die vor Ort ist und es kommt zusätzlich ein Pflegedienst, in der Regel einer, der die pflegerischen Aufgaben übernimmt. Durch die Synergieeffekte entsteht ein attraktives Wohnangebot, welches noch ein hohes Maß an Eigenständigkeit ermöglicht.

Meistens gibt es einen thematischen Schwerpunkt:

  • Demenz
  • Palliativversorgung
  • Intensivversorgung

Angebote
Hier leben in der Regel sechs bis maximal zwölf betroffene Personen in einer großen Wohnung zusammen. Der Tag hat feste Strukturen, so dass sich die Menschen mit Demenz leicht im Alltag orientieren können. Die Mietergemeinschaft stimmt auch ab, wer neu in die WG einziehen darf, wenn ein Zimmer unbewohnt ist. Das Zimmer wird mit eigenen Möbeln bestückt. Die Gemeinschaftsräume werden gemeinsam ausgestattet, auch das Budget wird gemeinsam verwaltet.

  • Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz
  • Wohngemeinschaften für Palliativpatienten
  • Wohngemeinschaften für Intensivpflegepatienten

 

Nähere Informationen

Regionale Anbieter*innen

Demenz Ruhland

Regionale Anbieter*innen

Demenz Lauchhammer

Regionale Anbieter*innen

Demenz Großräschen

Kurzzeitpflege

Informationen

Erklärung
Bei Krisensituationen oder ähnliches kann Kurzzeitpflege in Anspruch genommen werden. Dafür gibt es zugelassene vollstationäre Pflegeeinrichtungen. Im ambulanten Bereich kann Kurzzeitpflege nicht organisiert werden. (Ausnahme ist die Versorgung in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen ohne Zulassung nach SGB XI, wenn die Pflegeperson in dieser Einrichtung oder in der Nähe eine Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch nimmt).
Der pflegebedürftige Mensch überbrückt sozusagen einen bestimmten Zeitraum in einer stationären Pflegeeinrichtung und kehrt dann wieder nach Hause zurück.
Ab dem Pflegegrad 2 gilt dieser Anspruch.

Finanzierung
Die Kurzzeitpflege ist mit einem eigenen Budget von 1.774 Euro abgesichert. Sollte es nicht reichen, kann auch die Verhinderungspflege mitverwendet werden.
ACHTUNG: Während der Zeit wird das Pflegegeld hälftig weitergezahlt.

Nähere Informationen

Professionelle Anbieter:

Pflegeanbieter ambulant oder stationär

Pflegestützpunkt OSL

Pflegestützpunkt OSL

sonstiges

Pflegeanbieter ambulant oder stationär finden Sie im Seniorenkompass oder Sie wenden sich an den Pflegestützpunkt OSL